Auswirkung von Migration und Demografischer Wandel auf Immobilien

Auswirkung von Migration und Demografischer Wandel auf Immobilien

Migration und Wandel der Demografie und die Auswirkungen auf Immobilien

Nicht erst seit der sogenannten Flüchtlingskrise gibt es einen dramatischen Wandel auf dem Immobilien Markt. Die Zahl an bezahlbarem Wohnraum wird immer kleiner. Die Mieten und Kaufpreise für Immobilien steigen auf breiter Front. Es ist zu befürchten, dass diese Entwicklungen weiter anhalten. Auch der Wandel in der Demografie verstärkt diesen Trend.

Migration

Die starke Migration seit 2015 und die Anziehungskraft besonders der großen Städte und Ballungszentren auch auf Migranten hat zu einer weiteren Verknappung an bezahlbaren Wohnungen geführt. Durch den Familiennachzug in der Migration kann sich die Lage weiter verschärfen. Erste Städte haben bereits einen Zuzugsstopp für Personen in der Migration verfügt, weil einfach kein Wohnraum mehr da ist und die Konkurrenz mit Studenten, Alleinerziehenden und Hartz IV Beziehern befürchtet wird. Personen, die im Bereich der Migration Wohnraum benötigen, sind aufgrund der Hartz IV- Sätze auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen. Der soziale Wohnungsbau ist aber überall seit Jahren zurückgegangen.

Wandel der Demografie

Unsere Gesellschaft überaltert seit vielen Jahrzehnten. Immer weniger Kinder werden geboren und durch den guten medizinischen Fortschritt werden mehr Senioren und Pflegebedürftige in den Städten auf billigen und altersgerechten Wohnraum angewiesen sein. Das bedeutet aber auch, dass die Anzahl an Pflegeimmobilien immer weiter steigen wird. Weil die klassische Familienform immer mehr auf dem Rückzug ist, werden gerade in den großen Schwarmstädten immer mehr Zuzüge an Personen zu verzeichnen sein. die auf günstige Single-Wohnungen angewiesen sind. Das wird die Mieten für diese günstigen Wohnungen in den attraktiven Städten immer weiter nach oben treiben. Dieser Trend gilt natürlich auch für die großen Studentenstädte. Die Auswirkungen von Wandel in der Demografie, Kaufkraftverlust und Migration werden gerade in den großen Städten spürbar sein. Die Auswirkungen der Landflucht in unattraktiven Gebieten des ländlichen Raumes werden dagegen genau anders herum sein. Die Mieten werden günstiger und die Kaufpreise für Grundstücke und Immobilien fallen dort. In den großen Städten herrscht jetzt schon ein Mangel an Immobilien für Kapitalanleger. Nach der Finanzkrise werden Immobilien als Anlage überall gesucht. Jetzt sind sogar B-Städte und – Lagen gefragt. Der Wandel in der Demografie hat aber auch Auswirkungen für gewerbliche Immobilien und Immobilien, die nur zur Logistik und Infrastruktur dienen. Es wird weniger Bedarf an Versorgung mit Büroraum und Firmen Immobilien geben, weil die Zahl der Rentner steigt und die Zahl der Erwerbstätige weiter zurückgeht. Dadurch werden auch weniger Immobilien benötigt, die für das Gewerbe und Firmen wie Einkaufszentren genutzt werden. Neben altengerechten Wohnungen durch den Wandel der Demografie werden zukünftig vor allem Single Haushalte nach Wohnraum suchen. Personen aus der Migration suchen oft Platz für Familien. Aber auch hier sind Wohnungen gefragt, die bezahlbar sind.

Auch im Top Segment Bedarf an Wohnraum

Vermögende Senioren werden weiter auf teure Pflegeimmobilien setzen. Der Wandel ind er Demografie fordert hier ein ganz anderes Angebot am Wohnungsmarkt. Die Konkurrenz unter den Mietern wird immer stärkere Auswirkungen haben.

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